Was ist Pferdeosteopathie?

 

Pferdeosteopathie

 

... geht nicht, ohne dass Weichteilstrukturen wie Muskeln, Faszien, Bänder und Gelenkstrukturen sowie auch die Organe bei der Behandlung miteinbezogen werden.
Die Osteopathie ist eine Wissenschaft, die sich sowohl auf die Ursache einer Problematik, als auch auf die Wirkung einer Behandlung bezieht. Dabei wird bei der Therapie eine Regulierung der parietalen, viszeralen und craniosacralen Funktionen und Strukturen angestrebt, um so das Ziel der Autoregulation des Organismus zu erreichen.
Eine schmerzhafte Verspannung kann sich nicht nur in einem Körperbereich auswirken, sondern auch in entfernten Bereichen eingeschränkte Beweglichkeiten im Gewebe oder Gelenken hervorrufen. Der Körper versucht diese Einschränkung zu kompensieren und es kommt  zu einer Überlastung von anderen Strukturen, die nicht für die geforderte Belastung zuständig bzw. ausgebildet sind.
Umgekehrt kann auch eine Magenproblematik Folge einer Störung im Bewegungsapparat sein.
Ziel der Behandlung ist es, die eingeschränkte Beweglichkeit oder Störung im Pferdekörper ausfindig zu machen und mithilfe von unterschiedlichen Behandlungstechniken zu beheben. Somit ist die Funktion jeglicher Strukturen wiederhergestellt und das Pferd ist mit seiner Gesundheit im Einklang.